Erdoğan: UN-Sicherheitsrat ungerecht strukturiert – entgegen dem Wohl der Menschheit

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Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat am Dienstag in seiner Ansprache bei der UN-Generalversammlung in New York die führenden Politiker der Welt dazu aufgerufen, ein globales System zu schaffen, das die Opfer schützt, den Bedürftigen hilft und den künftigen Generationen Hoffnung schenkt.

Erdoğan kritisierte das jetzige System, das fünf ständige Mitgliedern im UN-Sicherheitsrat vorsieht. Alle 194 Mitglieder müssen laut dem türkischen Präsidenten vertreten werden.

Die UN-Reform dürfe sich nicht nur auf das Budget begrenzen, dies würde weder die „wirklichen Fragen" lösen noch jemanden zufriedenstellen.

Ihm sei zuwider, dass eine solch wichtige Institution ständig mit ihrem Versagen angeführt wird", so Erdoğan. Er streite zwar nicht ab, dass die UN in ihrer 73-jährigen Geschichte wichtige Arbeit geleistet und Erfolge erzielt habe.

Es sei aber eine Tatsache, dass die UN mit der Zeit ihre Fähigkeit verloren habe, die Friedens- und Wohlstandserwartungen der Menschheit zu erfüllen, sagte der Präsident in Bezug auf die vergangenen Ereignisse in Bosnien, Ruanda und die Notlage in der sich die Palästinenser befänden. Die Organisation müsse umstrukturiert werden, wenn sie erfolgreich sein wolle.

Bezüglich der angespannten Beziehungen zwischen den USA und der Türkei und den US-Sanktionen gegen die türkische Wirtschaft aufgrund des unter Hausarrest stehenden US-Pastors Brunson erklärte Erdoğan, dass niemand gegenüber solchen Angriffen schweigen könne, wo derartige Maßnahmen als „Waffe" eingesetzt würden.

„Wir sind dafür, unsere Probleme durch einen konstruktiven Dialog unter gleichen Bedingungen zu lösen."

Brunson werden Verbindungen zur verbotenen Terrororganisation PKK und zur Gülen-Sekte (FETÖ) vorgeworfen, die für den Putschversuch im Juli 2016 verantwortlich ist.

Die Türkei werde weiterhin, „auch wenn die ganze Welt uns den Rücken kehrt", an der Seite der unterdrückten Palästinensern stehen und den historischen wie auch rechtlichen Status Jerusalems schützen.

Außerdem erwarte die Türkei eine umfassendere Unterstützung für die Beherbergung der über 3,5 Millionen Flüchtlinge im Land. Die Türkei habe durch ihren humanitären Einsatz eine Flüchtlingswelle nach Europa verhindert. .

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