PKK-Angriff auf Shuttlebus: Acht Verletzte

Acht Menschen wurden am Donnerstagmorgen in der südwestlichen Küstenstadt İzmir verletzt, nachdem eine von PKK-Terroristen platzierte Bombe in einem Müllcontainer explodierte.

Berichten zufolge ereignete sich die Explosion um 08:00 Uhr (Ortszeit) im Bezirk Buca.

Während am frühen Morgen ein Shuttlebus am Ahmet Piriştina Boulevard entlang fuhr, sei die Bombe detoniert worden, berichtete die Nachrichtenagentur Doğan.

Sicherheitskräfte und Krankenwagen wurden unverzüglich an den Explosionsort geleitet.

Bereits am Montag töteten PKK-Terroristen drei Bauarbeiter in der südöstlichen Provinz Şırnak.

Die PKK wurde 1978 gegründet und kämpfte bis Anfang der 2000er Jahre gegen die türkische Regierung für ein unabhängiges Kurdistan. Mit der Zeit änderten sie ihr Ziel und streben nun nach Autonomie in den hauptsächlich kurdischen Gebieten. Die PKK wird in der Türkei, den Vereinigten Staaten und der EU als Terrororganisation eingestuft. Sie nahmen ihren bewaffneten Kampf nach dem Waffenstillstand Ende Juli 2015 wieder auf.