6 Arbeiter sterben bei Grubenunglück im Südosten der Türkei

Bei einem Grubenunglück in der südöstlichen Provinz Şırnak kamen am Dienstagmittag sechs Arbeiter ums Leben, während mindestens einer verletzt wurde.

Eine umfangreiche Suchaktion sei sofort eingeleitet worden, erklärten die örtlichen Behörden.

Ersten Berichten zufolge seien sieben Verwundete aus den Trümmern gerettet und in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert worden.

In einer ersten Erklärung des Ministeriums für Energie und natürliche Ressourcen hieß es, dass die Zeche keine Betriebserlaubnis habe.

Das Bergwerk sei 2013 aufgrund von Betriebs- und Sicherheitsrisiken von der Generaldirektion für Bergbauarbeiten stillgelegt worden und durfte seitdem nicht mehr betrieben werden, hieß es weiter.