Erdoğan: Katastrophe in Idlib muss verhindert werden

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Die Türkei arbeite mit Russland und dem Iran zusammen, um eine weitere Aleppo-ähnliche Katastrophe im syrischen Idlib zu verhindern, sagte Präsident Recep Tayyip Erdoğan am Donnerstag bei der Abschlussfeier einer Militärakademie.

Die Türkei suche außerdem nach Wegen, um die Terroristen aus dem syrischen Manbidsch zu säubern. Man stehe hierfür in Kontakt mit den USA.

Das Manbidsch-Abkommen zwischen der Türkei und den USA sieht den Rückzug der PKK-nahen YPG-Terrorgruppe aus der Stadt vor, wodurch die Region nachhaltig stabilisiert werden soll.

Die Türkei unternehme auch Schritte, um ihre Grenze zum Irak zu sichern. Dafür liefen die Operationen gegen die PKK im Kandil-Gebirge an. Die Region gilt als Hauptsitz der hohen PKK-Funktionäre.

Erdoğan ging auch auf die wirtschaftlichen Angriffe ein, die die USA in den letzten Monaten gegen die Türkei gerichtet haben. „Vor einem Vierteljahrhundert hätten sie die Türkei mit einer wirtschaftlichen Operation im Wert von 3-5 Millionen Dollar in eine tiefe Krise stürzen können. Heute stehen wir einer Operation gegenüber, die 10-20 mal so groß ist, aber wir erleben keinen wirtschaftlichen Zusammenbruch (...)." Er fügte hinzu, dass die heutige Türkei trotz der täglichen wirtschaftlichen und politischen Angriffe entschlossen auf ihrem eigenen Weg voranschreite.

Die Türkei, der Iran und Russland sind die Garanten für einen Waffenstillstand in Syrien, der im Rahmen des Friedensprozesses von Astana ausgehandelt worden ist. Das Assad-Regime bereitet dennoch derzeit einen Angriff auf syrische Oppositionskräfte in der nordwestlichen Provinz Idlib vor, die von den drei Garantländern als Deeskalationszone ausgewiesen wurde.

Die Türkei hat wiederholt davor gewarnt, dass ein Angriff auf Idlib zu einer humanitären Katastrophe führen könnte, da sich in Idlib außer der örtlichen Bevölkerung mehrere Millionen Flüchtlinge befinden.

Idlib liegt im Nordwesten Syriens nahe der türkischen Grenze. Die Provinz steht seit März 2015 unter Kontrolle von Oppositionsgruppen und wurde in Vergangenheit mehrmals Ziel von heftigen Luftangriffen des Assad-Regimes und seiner Unterstützer.

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