Mit Hinblick auf die jüngsten Terroranschläge in Istanbul, sprach der US-Präsident Barack Obama sein Beileid gegenüber der Türkei aus. Er betonte dabei auch, dass die US-Kooperation sich weiterhin dem Kampf gegen den Terrorismus verpflichtete.

In einem Telefongespräch mit Präsident Recep Tayyip Erdoğan, verurteilte Obama den Terroranschlag der Daesh-Terroristen auf einen berühmten Istanbuler Nachtclub in der Silvesternacht und gleichzeitig auch den Anschlag der PKK am 17. Dezember in Kayseri.

Obama drückte ein Beileid den Familien der Opfer aus und wünschte den Verletzten eine baldige Genesung.

Bei dem Terroranschlag auf einen Nachtclub im Istanbuler Bezirk Ortaköy eröffnete ein Daesh-Terrorist das Feuer auf Feiernde. Dabei kamen 39 Menschen ums Leben und 69 wurden verletzt.

Obama lobte die Bemühungen der Türkei, um die Waffenruhe in ganz Syrien aufrecht zu erhalten und einen politischen Dialog zwischen dem Assad-Regime und der moderaten Opposition zu bewerkstelligen.

Die beiden Staatsoberhäupter sprachen auch über die jüngsten Fortschritte im Irak und Syrien im Kampf gegen die Daesh. Die Zusammenarbeit der Türkei und den USA sollte weitergeführt werden.

Auch die Wiedervereinigungsgespräche für Zypern waren einer der Gesprächsthemen, wobei beide auf eine Lösung hoffen. Die Gespräche werden am 12. Januar in Genf beginnen.