Kein Durchbruch: Zypern-Verhandlungen gehen weiter

DAILY SABAH MIT DPA
GENF
Veröffentlicht 13.01.2017 00:00
Aktualisiert 13.01.2017 15:40
reuters

Die Verhandlungen zu einer Wiedervereinigung von Zypern nach mehr als 40 Jahren Teilung gehen in Genf zunächst auf Expertenebene weiter. Die Vertreter der griechischen und türkischen Zyprer sowie die Außenminister der Garantiemächte Türkei, Griechenland und Großbritannien konnten zunächst nicht den erhofften Durchbruch erzielen. Die Arbeitsgruppe soll nun am 18. Januar weitermachen. Dabei geht es vor allem um Sicherheitsfragen. Der türkische Teil will weiter türkische Soldaten auf seinem Territorium.

Auch der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu äußerte sich erneut zum Thema: Von einer Wiedervereinigung werde jede Partei profitieren. Alle müssten aufrichtig verhandeln und nicht nach kurzfristigen politischen Plänen streben.

Die Türkei habe ihre Einstellung bereits offen dargelegt. Sie verfolgten ähnliche Ansichten wie die türkische Regierung Zyperns.

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