Forsa-Umfrage: Schulz als Kanzlerkandidat auf neuem Tiefstand

AFP
HAMBURG
Veröffentlicht 02.08.2017 00:00
Aktualisiert 02.08.2017 10:19
Reuters

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat in seinen persönlichen Zustimmmungswerten im "Stern"-RTL-Wahltrend einen Tiefstand seit seiner Nominierung erreicht. Wenn der Bundeskanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich nur noch 21 Prozent der Wahlberechtigten für Schulz entscheiden, ergab die am Mittwoch veröffentlichte Forsa-Umfrage. Für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) würden sich hingegen unverändert 52 Prozent entscheiden, womit Merkel nun 31 Punkte vor ihrem Herausforderer liegt.

In den Präferenzen für Parteien ist die politische Stimmung weitgehend unverändert geblieben. Demnach liegt die Union wie in der Vorwoche bei 40 Prozent, die SPD bei 22 Prozent, auch Grüne und FDP blieben mit je acht Prozent Zustimmung unverändert. Alleine die AfD konnte einen Punkt auf ebenfalls acht Prozent zulegen, die Linke gab einen Punkt auf acht Prozent ab. Damit liegen die kleineren Parteien in dieser Befragung alle gleichauf.

Für die Umfrage befragte das Forsa-Institut vom 24. bis 28. Juli 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten - die Werte können also nach oben oder unten abweichen.

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