Ein Flugzeug von Louisville nach Baltimore musste am Mittwoch vor Abflug evakuiert werden. Aus einem Samsung-Gerät soll Rauch ausgetreten sein, dann sei es verbrannt. Es soll sich laut Besitzer um ein bereits umgetauschtes Galaxy Note 7 handeln. Der Flug nach Baltimore wurde gestrichen.
Das Samsung-Smartphone hat gut einen Monat nach dem weltweiten Rückruf in einem Flugzeug kurz vor dem Start Feuer gefangen. Verletzte habe es nicht gegeben, berichteten The Verge und der US-Fernsehsender Wave 3.
Nachdem sich die Nachrichten über die explodierenden Samsung-Smartphones verbreitet haben, griffen die potentiellen Käufer lieber zum iPhone. Nun gibt es schon den zweiten Vorfall.
Der lokale US-Fernsehsender 6ABC berichtet, dass ein Student aus New Jersey, Darin Hlavaty, sein iPhone 6 Plus während einer Physik-Vorlesung in der Hosentasche hatte. Plötzlich spürte er eine extreme Hitze an seinem Bein und sah dass das Handy unter Flammen stand.
„Plötzlich kam diese riesige schwarze Rauchwolke aus seiner Tasche", sagte seine Kommilitonin Rebecca Bookbinder und fügte hinzu, dass die Studenten verwirrt nach der Ursache suchten, bis sie bemerkten, dass Darins Smartphone explodiert war. Eine schwere Verletzung erhielt der Student dabei nicht.
Eine weitere Smartphone-Explosion wurde in einem Forum von einem Nutzer gemeldet. Der Nutzer klagte über sein explodiertes iPhone 7. Als Beweis liefert er mehrere Fotos mit, auf denen das kaputte Apple-Handy zu sehen ist. Das iPhone war bereits bei der Auslieferung zum Kunden kaputtgegangen.
