Die Commerzbank will 200 ihrer rund 1000 Filialen in Deutschland schließen und 4300 Stellen streichen. Einige Vollzeitstellen sollen neu entstehen
So wolle die Bank sich "zukunftssicher aufstellen", teilte die Commerzbank am Freitag in Frankfurt am Main mit. Demnach sollen "voraussichtlich" rund 4300 Vollzeitstellen wegfallen, gleichzeitig aber rund 2000 Vollzeitstellen vor allem im Bereich Digitalisierung und IT-Infrastruktur aufgebaut werden.
Die Pläne sind Teil einer neuen Strategie, die der Vorstand der Commerzbank nun dem Aufsichtsrat vorlegte. Das Kontrollgremium soll sich am kommenden Mittwoch und Donnerstag damit befassen.
Vorgesehen ist auch der Verkauf der polnischen Tochter M-Bank, um mit den dadurch frei werdenden Mitteln die neue Strategie schneller umsetzen und Investitionen ermöglichen zu können.