YPG greift türkischen Militärkonvoi in Idlib an: Ein Toter, zwei Verletzte

DAILY SABAH MIT ANADOLU AGENTUR
ISTANBUL
Veröffentlicht 31.01.2018 00:00
Aktualisiert 31.01.2018 12:18
AFP

Der syrische PKK-Ableger YPG hat am Dienstag einen türkischen Militärkonvoi in der syrischen Stadt Idlib mit einer Autobombe angegriffen. Laut Angaben des Militärs kam bei der Explosion ein ziviler Angestellter ums Leben - ein Soldat und ein weiterer Zivilist wurden verletzt.

Dem Militär zufolge zündeten die Terroristen eine Fahrzeugbombe, als ein türkischer Militärkonvoi passierte. Die türkischen Truppen befinden sich dort im Rahmen eines internationalen Abkommens zur Einrichtung von Deeskalationszonen.

In der Erklärung sprachen die türkischen Streitkräfte der Familie des Opfers ihr Beileid aus und wünschten den Verwundeten eine schnelle Genesung.

Der Einsatz in der nordwestlichen Region war letzten Oktober im Rahmen eines Abkommens mit Russland und dem Iran gestartet.

Der Angriff ereignete sich in Folge der am 20. Januar gestarteten „Operation Olivenzweig" im nordsyrischen Afrin, in der bisher 24 Orte von YPG/PKK- und Daesh-Terroristen gesäubert wurden. Ziel der Operation ist die Schaffung von Sicherheit und Stabilität entlang der türkischen Grenzen und der Region sowie die Beseitigung von Terroristen zum Schutz der syrischen Bevölkerung.

Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen