Anti-Terror-Einsätze: 7 PKK-Terroristen außer Gefecht gesetzt

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 08.07.2019 13:59
Aktualisiert 09.07.2019 11:58
DHA

Bei laufenden Anti-Terror-Operationen im In- und Ausland sind weitere 7 PKK-Terroristen „neutralisiert" worden.

Vier PKK-Mitglieder seien bei Luftschlägen in den nordirakischen Regionen Zap und Metina außer Gefecht gesetzt worden, gab das Ministerium über ihre offizielle Twitter-Seite bekannt. Die Einsätze wurden demnach in Koordination mit den laufenden Bodenoperationen geflogen, die im Rahmen der Operation Kralle laufen. Auch Waffenlager und Unterschlüpfe der Terrororganisation seien getroffen Worden.

Die Operation Kralle wurde am 27. Mai gestartet und zielt darauf ab, die Aktivitäten der PKK im Nordirak zu unterbinden.

Drei weitere PKK-Terroristen wurden bei einem separaten Einsatz in der südöstlichen Provinz Hakkari getötet, heißt es in der Meldung weiter. Die Operationen sollen fortgesetzt werden.

Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Die marxistisch-leninistisch orientierte Organisation führt seit ihrer Gründung im Jahr 1978 einen bewaffneten Kampf gegen befeindete Gruppen und den türkischen Staat. Hauptziel ist eine Abspaltung von der Türkei und die Errichtung einer ideologischen Selbstverwaltung auf türkischem Hoheitsgebiet. Dafür setzt die PKK hauptsächlich terroristische Mittel ein. Ihre internationalen Ableger verfolgen ähnliche Ziele in ihren Ursprungsländern.

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