Rettungshelfer: Russland setzt in Ost-Ghuta Brandbomben ein

DPA
DAMASKUS, Syrien
Veröffentlicht 23.03.2018 00:00
Aktualisiert 23.03.2018 14:19
AA

Aktivisten und Rettungshelfer werfen Russland den Einsatz von Brandbomben im syrischen Oppositionsgebiet Ost-Ghuta vor. Bei einem Angriff auf den Ort Irbin seien 37 Zivilisten verbrannt, erklärte die Rettungsorganisation Weißhelme über Twitter.

Dabei seien «Napalmwaffen» abgeworfen worden. Bei den meisten Opfern handele es sich um Frauen und Kinder. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete, Russlands Luftwaffe habe einen Schutzraum mit dem Brennstoff «Thermit» bombardiert. Die Vorwürfe ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.

Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen