Yıldırım und Kılıçdaroğlu treffen sich, reden über Anti-Terrormaßnahmen

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ANKARA
Veröffentlicht 22.09.2016 00:00
Aktualisiert 22.09.2016 15:23
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Der türkische Ministerpräsident Binali Yıldırım traf sich am Donnerstag mit dem Vorsitzenden der Hauptopposition die Republikanische Volkspartei (CHP), Kemal Kılıçdaroğlu, im Hauptsitz der Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei (AKP) in Ankara.

Das Treffen konzentrierte sich auf den Anti-Terror-Kampf der Türkei, einschließlich der Gülenisten-Terrororganisation (FETÖ) und der Operation ‚Schild des Euphrat' in Nordsyrien, erklärte ein Beamter des Ministerpräsidenten, der namentlich nicht genannt werden wollte.

Yıldırım, der auch Vorsitzende der AK-Partei ist, und Kılıçdaroğlu einigten sich zur Vorbereitung einer neuen türkischen Verfassung.

Die türkische Regierung erklärte, dass der tödliche Putschversuch von den Gülen-Anhängern und seiner Gülenisten-Terrororganisation (FETÖ) durchgeführt wurde. Beim Putschversuch wurden mehr als 240 Menschen getötet und mehr als 2.200 verletzt.

Am 24. August startete das türkische Militär einen grenzüberschreitenden Einsatz namens ‚Schild des Euphrat' zusammen mit der US-Koalition und der Freien Syrischen Armee (FSA) in der nordsyrischen Stadt Dscharabulus, um die Region von der Terrororganisation-Daesh zu befreien.

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