Insgesamt 34 PKK-Terroristen wurden bei türkischen Luftangriffen im Nordirak getötet, gab das Militär am Montag bekannt.

Laut der Erklärung wurden die Luftangriffe am Montagmorgen durchgeführt, nachdem sie Informationen zu Standpunkten von Terroristen erhalten hatten.

Nach diesen Informationen befanden sich die Terroristen im Eingang einer Höhle in der Region Zap im Nordirak.

Laut ersten Schätzungen wurden bei dem Angriff elf Terroristen getroffen und getötet.

In einer zweiten Erklärung am Montag wurde bekannt gegeben, dass ein zweiter Einsatz im Nordirak durchgeführt wurde. In derselben Region wurden 23 weitere PKK-Terroristen getötet. Die Gruppe soll einen Anschlag vorbereitet haben, als sie von der Luftwaffe getroffen wurde.

Die PKK wird von der Türkei, der USA und der EU als Terrororganisation angesehen.

Diese setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli 2015 fort.

Seitdem starben mehr als 800 Mitglieder der Sicherheitskräfte und 300 Zivilisten. Mehr als 10.000 PKK-Terroristen wurden bei den Operationen in der Türkei und im Nordirak getötet oder festgenommen.