Präsident Erdoğan und Putin treffen sich am Rande des G20-Gipfels

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 08.07.2017 00:00
Aktualisiert 08.07.2017 16:19
EPA

Präsident Recep Tayyip Erdoğan und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin trafen sich am Samstag am Rande des G20-Gipfels in Hamburg.

Im Gespräch mit Reportern sagte Erdoğan, er glaube, dass die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern, die Entwicklungen in der Tourismusbranche und Rüstungsindustrie die bilateralen Beziehungen zu einer viel stärkeren Position bringen werden.

„Vor allem sind die Erwartungen in Syrien und im Irak sehr hoch. Das ist eines der wichtigsten Gesprächsthemen unseres heutigen Treffens", betonte Erdoğan.

Putin sagte zu Beginn ihres Treffens, dass Erdoğans Haltung „es ermöglichte, die Situation in Syrien zu verbessern".

Erdoğan lobte ebenfalls Putins Rolle und stellte fest, dass die Bemühungen von Russland und der Türkei ein klares Beispiel für die internationale Gemeinschaft darstellen würden.

Im Mai vereinbarten Russland, die Türkei und der Iran einen Deal, um Deeskalationszonen in Syrien einzurichten. Spezifische Punkte zu den Grenzen und Überwachungsmechanismen sind noch offen.

Währenddessen einigten sich Russland und die USA am Sonntag für einen Waffenstillstand für den Südwesten Syriens. Die Vereinbarung umfasst auch Jordanien.

Das Treffen zwischen den beiden Staatsführern dauerte etwa eine Stunde.

Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu und sein russischer Amtskollege Sergei Lawrow nahmen ebenso an dem Treffen teil.

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