Ein Kleinbus mit türkischen Touristen stürzte am Samstagmittag auf einer Gebirgsstraße in der südlichen Provinz Muğla einen Steilhang hinab, nachdem er die Leitplanke durchbrochen hatte. Laut offiziellen Angaben kamen mindestens 24 Personen ums Leben, 11 Menschen wurden schwer verletzt.

Der Unfall ereignete sich im berühmten Sakar-Pass, wo der Kleinbus die Kontrolle verlor und den Steilhang hinabstürzte.

Bilder zeigten, dass der Bus auf einem tiefer gelegenen Teil der Straße aufschlug.

Rettungswagen, Feuerwehrfahrzeuge und Mitarbeiter des „Ministeriums für Katastrophen- und Notfallverwaltung" (AFAD) wurden in den Unfallort geschickt.

Der Gouverneur von Muğla, Amir Çiçek, erklärte, dass es sich bei den Opfern um türkische Touristen handele und dass laut ersten Angaben mindestens 24 Menschen ums Leben kamen. „Die Bremsen des Busses haben möglicherweise versagt", so Çiçek. Die Ermittlungen zur Unglücksursache liefen.

In dem Kleinbus befanden sich meist Frauen und Kinder, die für einen Muttertags-Ausflug vom ägäischen Izmir nach Marmaris reisten.