13 Soldaten sterben bei tragischem Helikopterunfall im Südosten der Türkei

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 01.06.2017 00:00
Aktualisiert 01.06.2017 11:30
DHA

13 Mitglieder des türkischen Militärs starben am Mittwochabend nachdem ein Hubschrauber in der südöstlichen Provinz Şırnak an einer Hochspannungsleitung hängenbliebt und abstürzte.

Der Militärhubschrauber soll im Bezirk Şenoba abgestürzt sein – in der Nähe der irakischen Grenze, so die Erklärung

Laut den offiziellen Angaben der türkischen Streitkräfte handelte es sich um einen Helikopter des Typen AS 532 Cougar, der dreizehn Mitglieder des Militärs transportierte. Ermittlungen zum tragischen Unfall dauern weiterhin an.

Verteidigungsminister Fikri Işık reiste nach dem Unfall zur Provinz Şırnak.

Der Gouverneur von Şırnak erklärte, dass der Helikopter vier Minuten nach seinem Start in der Hochspannungsleitung hängenblieben sei. Der Unfall soll sich um 19:40 Ortszeit ereignet haben.

Such- und Rettungsteams wurden nach dem Unfall umgehend zum Unfallort geschickt.

Am Donnerstagmorgen wurden die Verstorbenen beigesetzt.

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