Die türkischen Sicherheitskräfte nahmen in der westlichen Provinz İzmir 51 Verdächtige fest, die mit der Terrororganisation PKK in Verbindung stünden - dies teilte ein Sicherheitsbeamter am Dienstag mit.
Die Anti-Terror-Razzien seien durch die Polizei und dem „Nationalen Nachrichtendienst" (MİT) an fünf verschiedenen Orten durchgeführt worden.
Der Beamte, der sich unter der Bedingung der Anonymität gegenüber den Medien äußerte, erklärte, dass zahlreiche organisatorische Dokumente sowie eine Schrotflinte bei der Operation beschlagnahmt worden seien.
Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Sie setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli 2015 fort. Seitdem starben mehr als 800 Mitglieder der Sicherheitskräfte und über 300 Zivilisten. Mehr als 10.000 PKK-Terroristen wurden bei den Operationen in der Türkei und im Nordirak getötet.
