Die PKK verbundene TAK-Terrororganisation bekannte sich am Sonntag zum Selbstmordanschlag in Bursa, wo 13 Menschen verletzt wurden. Die Organisation sagte auch in ihrer Erklärung, dass die Selbstmordattentäterin in Bursa ihre Bombe detonieren ließ, bevor sie ihr eigentliches Ziel erreichte.

In einer Erklärung auf der Webseite der TAK stand, dass die Attentäterin von Bursa aus der östlichen Provinz Iğdır stammt und den Pseudonym 'Asya Glidağ" benutzte. Ihr wirklicher Name sei 'Eser Çalı'; sie war 24 Jahre alt.

Bei dem Selbstmordanschlag in der westlichen Provinz Bursa in der Nähe der historischen 'Ulu Camii' (Große Moschee) wurden 13 Menschen vergangenen Mittwoch verletzt, während die Attentäterin bei der Explosion starb. Der türkische Gesundheitsminister Mehmet Müezzinoğlu sagte, dass 13 Menschen bei der Explosion verletzt wurden, aber keiner von ihnen im kritischen Zustand sei.

Während die türkischen Sicherheitskräfte weiterhin ihre Anti-Terror-Operation im ganzen Land durchführen, versucht die PKK ihre Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften, ihre Selbstmord- und Bombenanschläge zu erweitern, um ihre Präsenz aufrechtzuerhalten. Vor allem im Osten und Südosten geht die PKK organisiert vor und verwendet ihre Partner, wie die TAK, für ihre Attacken in den westlichen Provinzen, wo die PKK nicht präsent ist.

Die Terrororganisation TAK (Freiheitsfalken Kurdistans), die mit der PKK verbunden ist, übernahm zuvor die Verantwortung für Terroranschläge im Land, einschließlich des Ankara Anschlags, wo 35 Zivilisten am 13. März ums Leben kamen, und einer weiteren Attacke mit einer Autobombe, wo 29 Menschen in den Tod gerissen wurden. Sicherheitskräfte behaupten, dass die PYD/YPG verantwortlich für die letztere Attacke ist.

Die Türkei sieht die PYD/YPG als Terrororganisationen an, die weitgehend als der syrische Flügel der PKK akzeptiert wird. Die PKK ist eine anerkannte Terrororganisation, die von den USA, der EU und der NATO als solche angesehen wird.