Verteidigungsminister: Keine türkischen Bodentruppen in Syrien

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ESKIŞEHİR
Veröffentlicht 21.09.2016 00:00
Aktualisiert 21.09.2016 15:41
Anadolu Agency

Wie der türkische Verteidigungsminister Fikri Işık am Mittwoch mitteilte, plant die Türkei vorerst nicht Bodentruppen nach Syrien zu schicken. Die Freie Syrische Armee (FSA) werde aber weiter im Rahmen der Operation ‚Schild des Euphrat' unterstützt werden.

Der Einsatz werde so lange fortgeführt bis die Türkei für vollständige Sicherheit gesorgt hat. Könne man die Sicherheit der Türkei nur sichern, indem man bis man zur Stadt Al-Bab vorrücke, dann würde auch das passieren, so Işık.

Allerdings betonte er genauso, dass es vorrangig darum ginge die Truppen der FSA zu unterstützen und somit vorerst keine eigenen Truppen nach Syrien zu schicken. Der Verteidigungsminister stellte klar, dass die Erfolge der FSA mit jeden Tag anstiegen und es im Sinne der Türkei sei, Daesh und die YPG auszulöschen.

Das türkische Militär teilte zudem mit, dass alleine in dieser Woche 900 Quadratkilometer im Norden Syrien von den Terroristen befreit wurden. Insgesamt soll die Operation ‚Schild des Euphrates' die Grenze zwischen Syrien und der Türkei sichern und Gefahren ausgehend von Terrororganisationen wie Daesh auszulöschen.

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