Die „Türkische Kooperations- und Koordinationsagentur" (TİKA) führte am Wochenende auf den Philippinen erneut ärztliche Hilfsmaßnahmen durch – dies war die fünfte der insgesamt sechs geplanten ärztlichen Untersuchungen in der Hauptstadt Manila.

Laut TIKA-Projektassistent Rahib Abdullah plane das türkische Koordinationsamt weiterhin humanitäre Hilfe und nötige Gesundheitsleistungen für die Filipinos bereitzustellen.

„Die TİKA plant mehrere Projekte auf den Philippinen, aber unsere Priorität ist die Unterstützung der Existenzgründung", sagte Abdullah der staatlichen philippinischen Nachrichtenagentur.

Zudem erinnerte Abdullah, dass die TİKA letztes Jahr in der Stadt Marawi ein Krankenhaus zur Verfügung gestellt habe. Er kündigte zudem ein weiteres Projekt an, das momentan zusammen mit der philippinischen Hilfsstiftung „Gawad Kalinga" koordiniert werde. Das gemeinsame Projekt soll in Kürze starten.

Die stellvertretende Bürgermeisterin von Manila, Honey Lacuna-Pangan, bedankte sich zunächst bei der Türkei und erklärte, dass die TİKA im Rahmen der ärztlichen Hilfsleistungen nicht nur Kontrollen und Behandlungen durchführe, sondern auch mehrere Hilfsmittel wie Rollstühle und Spazierstöcke verteile.