11 PKK-Terroristen bei Anti-Terror-Operationen im Südosten getötet

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 11.07.2017 00:00
Aktualisiert 11.07.2017 12:36
Archivbild

Insgesamt elf PKK-Terroristen wären bei Anti-Terror-Einsätzen in den südöstlichen Provinzen Mardin und Hakkari getötet worden, gaben die Türkischen Streitkräfte (TSK) am Dienstag bekannt.

Acht der Terroristen wurden bei einem Luftangriff im Bezirk Dargeçit in Mardin getötet. Der Angriff wurde am Dienstagmorgen durchgeführt nachdem Informationen über einen geplanten Anschlag erhalten wurden. Weiterhin hieß es in der Erklärung der TSK, dass zwei Waffenlager zerstört wurden.

Die anderen drei Terroristen wurden im ländlichen Gebiet von Hakkari getötet. Dabei wurde ein Versteck in der Höhle, die von den Terroristen genutzt wurde, zerstört.

Die PKK wurde 1978 gegründet und führt seit Jahrzehnten einen blutigen Kampf gegen die Türkei.

Die PKK wird von der Türkei, der USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Die Terrororganisation setzte ihren bewaffneten Kampf im Juli 2015 nach einer gescheiterten „Versöhnungs-Phase" wieder fort.

Seitdem ist die PKK für den Tod von 1.200 Sicherheitskräften und Zivilisten verantwortlich, darunter sind auch Frauen und Kinder. Mehr als 4.000 Sicherheitskräfte und über 2.000 Zivilisten wurden durch Angriffe der PKK verletzt.

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