Generalstab: Keine Zivilisten bei Anti-Terror-Einsätzen zu Schaden gekommen

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 13.09.2017 00:00
Aktualisiert 13.09.2017 12:53
Generalstab in Ankara

Laut einer Erklärung des türkischen Generalstabs von Dienstagabend kamen bei den türkischen Anti-Terror-Operationen, einschließlich bei Einsätzen von Drohnen, keine Zivilisten zu Schaden. Damit wurde zugleich die Behauptungen eines CHP-Abgeordneten zurückgewiesen.

Der Istanbul CHP-Abgeordnete Sezgin Tanrıkulu hatte behauptet, dass unschuldige Zivilisten beim Einsatz von Drohnen getötet wurden.

„Die Türkischen Streitkräfte haben bei Anti-Terror-Operationen niemals Praktiken an den Tag gelegt, die den Zivilisten Schaden zufügen", hieß es in der Erklärung des Militärs. Auch bi den Anti-Terror-Operationen am 31. August mit bewaffneten Drohnen in der südöstlichen Provinz Hakkari im Bezirk Oğulköy, seien dieselben Prinzipien und Methoden angewandt worden, damit Zivilisten nicht zu kämen.

Auch das Verteidigungsministerium hatte am 6. September auf die Aussagen von Tanrıkulu reagiert: „Die bösartigen Vorwürfe über die Verteidigungswaffen, die in unserem aktiven und produktiven Kampf gegen den Terrorismus verwendet werden, spiegeln nicht die Realität wider. Keiner unserer Bürger wurde in den Operationen gegen den Terrorismus, die mit Drohnen durchgeführt wurden, geschädigt."

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