Türkei: Regierungsvertreter verurteilen Terroranschläge auf betende Muslime in Neuseeland

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 15.03.2019 11:48
Aktualisiert 16.03.2019 14:31
AP

Nach dem brutalen Terrorangriff auf zwei Moscheen in Neuseeland mit mindestens 49 Toten und 48 Verletzten, haben verschiedene Regierungsvertreter der Türkei die islamfeindlichen Anschläge verurteilt.

Präsident Recep Tayyip Erdoğan sagte in einer Botschaft, er verurteile den „Terrorangriff auf betende Muslime" aufs schärfste und verfluche die Verantwortlichen. Dies sei „leider ein Beispiel für den Rassismus und die Islamfeindlichkeit, die im Wachsen inbegriffen sind".

Der Kommunikations-Chef Fahrettin Altun sprach sich ebenfalls für eine gemeinsame Haltung gegen jede Form von Terrorismus aus.

Auch der Präsidentensprecher İbrahim Kalın drückte seine Empörung aus. Die Tat zeige, welches Niveau die Feindschaft gegenüber den Islam und die Muslime erreicht habe. Die islamophobe Rhetorik habe sich in eine „perverse und verbrecherische Ideologie verwandelt". Die Weltgemeinschaft müsse endlich ihre Stimme gegen den „islamophob-faschistischen Terror" erheben.

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